Servietten falten bei Tafeldeko

Servietten falten

Die Kunst des Serviettenfaltens begann erst zum Ende des Mittelalters. Auf alten Gemälden sieht man heute meist lange Tischdecken die bis auf den Boden reichen, natürlich diente diese auch zum Schutz der pompösen Kleider der betuchten Damen und Herren. Während des 18. Jahrhunderts festigte sich die Serviette ihren Platz auf Frankreichs-Tafeln.
Im Jahre 1710 entwickelte sich durch die Gründung der ersten Porzellanmanufaktur in Meisen eine wahre Tischdekorations-Fazination, welche ein üppiges und edles Erscheinungsbild als Standard setzte. Kristallgläser, edles Porzellan, Silberbesteck und Servietten aus edelsten Stoffen zierten die festlichen Tische in diesen Jahrhundert. Selbst das „einfache Volk“ deckte mit Servietten ein ; man zeigte wer man war und was man hatte.

Das erste Buch zum Thema Servietten brechen erschien im Jahre 1887, verfasst durch Heinrich Louis Fritsche. In dieser Servietten Lektüre wurde auch die Kunst des Tischdeckens und das Darreichen von Speisen gelehrt. In der Zeit unserer Großeltern wurde sehr viel Wert auf bestickte Leinenservietten gelegt, die zur Aussteuer der jungen Damen gehörten. Erst im 20. Jahrhundert verlor die echte Serviette an Wert, sie ging in der Fastfood-Generation unter. Doch jede Epoche hat ihren eigenen Stil – so legen wir heut zu Tage wieder Wert auf festlich gedeckte Tische, welche wir mit Zelltuchservietten stilvoll dekorieren. Entdecken Sie die Kunst des Servietten falten und geben Sie ihrer Tischdekoration durch zauberhaft gefaltene Servietten den letzten Schliff – Sie werden sehen Ihre Gäste werden begeistert sein!

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