Wer in diesem Jahr vor den Traualtar tritt, steckt wahrscheinlich schon so richtig in den Hochzeitsvorbereitungen. An so vieles muss gedacht, vieles muss berücksichtigt werden und man hat das Gefühl, man verliert so langsam aber sicher den Überblick.
Und deshalb sollte man in Punkto Hochzeitsplanung und –vorbereitung eines beherzigen: ruhig die Trauzeugen, Familienmitglieder und Freunde um Hilfe bitten.
Für die einen sind die Hochzeitsvorbereitungen und der damit verbundene Aufwand bekannt, für die anderen ist es Neuland und deshalb umso aufregender.
Ganz gleich, ob man schon einmal mit den Hochzeitsvorbereitungen betraut war, es macht Spaß, denn jede Hochzeit ist anders, jedes Brautpaar hat andere Vorstellungen von der Hochzeit und der Hochzeitsfeier.
Zwar heißt es auch: viele Köche verderben den Brei, doch wenn viele in die Hochzeitsplanung involviert sind, erhält man auch viele Ideen, die umgesetzt werden können. Und zudem gehört es sich für die Trauzeugen, dass sie sich in die Hochzeitsvorbereitungen einbringen.
Die Trauzeugin oder der Trauzeuge der Braut geht mit ihr das Brautkleid kaufen, steht mit Rat und Tat zur Seite und ist auch für den Brautstrauß zuständig. Die Trauzeugen organisieren zudem auch – wenn das vorgesehen ist – den Junggesellinnen- oder Junggesellenabschied, erledigen vieles mit dem Brautpaar. Wobei es im Hinblick auf die Tischdekoration für die Hochzeit, das Schmücken des Brautautos oder der Kutsche eher in der Damenwelt eingeordnet ist, dass diese dies vorbereiten und organisieren. Beim Hochzeitsanzug für den Bräutigam darf die Braut dabei sein, wohingegen der Bräutigam bei der Auswahl und Anprobe des Hochzeitskleides nicht dabei sein darf. Dies würde Unglück bringen und es ist doch etwas ganz Besonderes, wenn am Hochzeitstag die Braut in einem Traum in Weiß und Spitze und Blumen vor den Bräutigam tritt – das gehört doch zu der Traumhochzeit dazu.
Die Hochzeitsplanung im Team – vieles geht einfacher, schneller und leichter von der Hand.