Ein Geburtstag und die entsprechende Feier sollen doch jedem Gast in guter Erinnerung bleiben und dafür muss man als Gastgeber, sprich Geburtstagskind, auch sozusagen „etwas tun“.
Natürlich sieht es nicht gerade gut aus, wenn das Geburtstagskind den Gästen ein Geburtstagsspiel vorschlägt, es kommt natürlich darauf an, was für eine Art Spiel das ist. Besser kommt es an, wenn ein Gast ein Geburtstagsspiel vorschlägt, vor allem dann, wenn es zu Gunsten des Geburtstagskindes ist.
Geburtstagsspiele können so gestaltet werden, dass das Ergebnis dem Geburtstagskind zum Beispiel jeden Monat etwas Gutes beschert. Ein ideales Spiel hierfür ist die „Reise nach Jerusalem“, wohl bekannt bei Alt und Jung.
Zwölf Geburtstagsgäste werden ausgewählt, elf Stühle werden aufgestellt und los geht es. Sobald die Musik endet, müssen sich die Gäste einen Sitzplatz suchen. Der Gast, der übrig bleibt, sprich keinen Stuhl für sich erobern konnte, muss dem Geburtstagskind im Januar etwas Gutes tun, zum Beispiel „zum Essen einladen“.
Ein Stuhl wird weg genommen und die Reise geht weiter. Und so bleibt stets ein Spieler übrig, der wiederum dem Geburtstagskind etwas gönnt, beispielsweise die Wohnung putzt, den Rasen mäht, das Auto wäscht, und so weiter.
Der Spieler, der bei der Reise als Einziger übrig bleibt, wird jedoch vom Geburtstagskind verwöhnt, so beispielsweise zum Italiener eingeladen.
Mit diesem Spiel erheitert man nicht nur die Mitspieler, sondern unterhält auch die Gäste, da der Kampf um die Stühle immer sehr lustig ist und das Geburtstagskind hat ebenfalls etwas davon.
Dieses Geburtstagsspiel kommt bei Jung und Alt an, und hebt natürlich die Stimmung bei der Geburtstagsfeier, auch wenn das Spiel schon bei allen bekannt ist.

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