Eine Hochzeit ist nicht nur mit viel Freude verbunden, sondern im Vorfeld mit sehr viel Arbeit – wenn man die Hochzeitsplanung selbst übernimmt und keinen Hochzeitsplaner oder Weddingplaner, wie es heute heißt, engagiert.
Bei der Hochzeitsplanung muss an viele Dinge gedacht werden, Papiere für das Standesamt und die Kirche müssen besorgt werden, für die Braut und den Bräutigam.
Doch bevor es überhaupt an die Hochzeitsplanung gehen kann, ist eine Sache ganz wichtig, nämlich der Heiratsantrag. In aller Regel fragt der Mann seine Angebetete, ob sie ihn heiraten möchte, umgekehrt ist eher selten. Nachdem die Freundin den Heiratsantrag mit Freude angenommen hat, heißt es: die Hochzeit muss geplant werden.
Zuerst muss ein Termin gefunden werden, an dem die große Hochzeit mit anschließender Feier stattfinden soll. Wichtig ist, dass man hier gut sechs Monate für die Hochzeitsplanung einrechnet und deshalb den Termin nicht zu knapp wählt. Ein wichtiges Thema für beide ist auch, ob die Hochzeit nur standesamtlich vorgenommen werden soll, oder auch die Traumhochzeit in der Kirche stattfinden soll. Gerade die Hochzeit in der Kirche ist der Traum vieler Frauen, einmal in weiß, in einem wunderschönen Kleid, ganz wie eine Prinzessin, heiraten zu dürfen. Deshalb wird meist die Braut den Wunsch äußern, kirchlich heiraten zu gehen. Also muss demnach nicht nur das Standesamt ausgewählt werden, sondern auch die Kirche, in der man sich das Ja-Wort geben möchte.
Auch das so genannte „Aufgebot“ muss beim Standesamt bestellt werden, hierbei wird der Termin der standesamtlichen Trauung festgelegt und die entsprechenden Formalitäten aufgenommen.
Sobald der Termin steht, sollte man sich an die Gästeliste machen, denn Einladungen müssen geschrieben werden und auch die Räumlichkeit, in der die Hochzeitsfeier stattfinden soll, muss gesucht werden.
Dies sind nun nur einige wenige Dinge, die hier aufgeführt wurden und man erkennt schon, dass bei der Hochzeitsplanung vieles zu beachten ist, und man aus diesem Grund viel Zeit einplanen sollte.