Wer als Trauzeuge bei einer Hochzeit fungieren darf, kann dies schon als eine besondere Ehre ansehen. Schließlich bezeugen die Trauzeugen mit ihrer Unterschrift die Eheschließung, deshalb sind die Trauzeugen in der Regel gute Freunde, die man schon seit vielen Jahren kennt. Denn Aufgabe der Trauzeugen ist es auch, mit Ratschlägen und teilweise offenem Ohr das Brautpaar auf dem weiteren Lebensweg zu begleiten. Ein Trauzeuge bekommt oft von den Nöten und Sorgen eines Brautpaares mit, ist sozusagen ein enger Vertrauter. Zwar ist es heute nicht mehr nötig, bei der standesamtlichen Trauung Trauzeugen zu benennen, doch der Brauch wird dennoch gerne weiter fortgeführt.
Für den Trauzeugen stellt sich in dem Falle dann auch die Frage nach der passenden Kleidung für diesen Tag.
Die Hochzeitsmode für die Trauzeugen sollte man von der Bekleidung des Brautpaares abhängig machen und aus dem Grund macht es Sinn, sich vorher mit dem angehenden Brautpaar über die Hochzeitsmode zu unterhalten. Schließlich soll eine Trauzeugin nicht schöner als die Braut angezogen sein und auch kein Trauzeuge soll den Bräutigam von der Kleidung in den Schatten stellen.
Bei der Hochzeitsmode für Trauzeugen gilt eher das Motto: elegant, schick und dennoch nicht zu übertrieben. Berücksichtigt man diese drei Punkte bei der Auswahl der Hochzeitsmode, dürfte man nicht falsch liegen.
Ein absolutes No-Go ist für die Trauzeugin ein weißes oder cremefarbenes Kleid, diese Farbe ist alleine der Braut vorenthalten. Ebenso sollte der Trauzeuge auf einen Smoking verzichten, denn es könnte sein, dass er mit Smoking den Bräutigam übertrumpft und dies wäre ein Fauxpas für alle.
Sinnvoll ist es, da man sowieso Kontakt mit dem Brautpaar hat, die Kleiderfrage im Vorfeld abzuklären. Oft ist es sogar so, dass gerade bei der Braut die beste Freundin die Trauzeugin ist und sie gemeinsam mit ihr das Hochzeitskleid auswählt. Deshalb weiß sie auf jeden Fall, was sie als Trauzeugin auf keinen Fall anziehen darf – welche Farbe sozusagen für sie verboten ist.
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